Rechtsprechung
   SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,14497
SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12 (https://dejure.org/2014,14497)
SG Marburg, Entscheidung vom 29.01.2014 - S 12 KA 580/12 (https://dejure.org/2014,14497)
SG Marburg, Entscheidung vom 29. Januar 2014 - S 12 KA 580/12 (https://dejure.org/2014,14497)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,14497) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 10/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhausträger - Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) -

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Insofern habe das Bundessozialgericht mit Urteil vom 12.09.2012 - B 3 KR 10/12 R - juris Rdnr. 33 klargestellt, dass sich Mindestmengenregelungen immer an den strengen verfassungsrechtlichen Anforderungen der subjektiven Berufswahlregelung messen lassen müssten, wenn sie den Kernbereich eines Fachgebiets beträfen.

    Wie bereits ausgeführt, handelt es sich hierbei, anders als in dem Fall, der der klägerseits genannten Entscheidung des Bundessozialgerichts (Urt. v. Urteil vom 12.09.2012 - B 3 KR 10/12 R - SozR 4-2500 § 137 Nr. 1 = BSGE 112, 15) zugrunde lag, letztlich um eine bloße Vergütungsregelung, da Vertragsärzte und ermächtigte Ärzte die onkologischen Patienten auch ohne Genehmigung behandeln können.

  • SG Frankfurt/Main, 15.10.2003 - S 27 KA 1229/02
    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Damit scheidet die Berücksichtigung von Privatpatienten aus, da für diese keine vergleichbaren Behandlungskonzepte zwingend vorgeschrieben sind (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 15.02.2012 - L 11 KA 79/10 - juris Rdnr. 34 ff. für die Qualitätssicherungsvereinbarung zur MR-Angiographie; SG Frankfurt a. M., Urt. v. 15.10.2003 - S 27 KA 1229/02 - GesR 2004, 147, juris Rdnr. 23 für eine Diabetes-Vereinbarung).

    Diese Fragen können aber, ebenso wie die von der Beklagten aufgeworfene Frage, eine Anerkennung scheide aus, da die Fälle im Rahmen des § 116b SGB V nicht bei ihr abgerechnet würden und von daher eine, auch persönliche Leistungserbringung von ihr nicht nachgeprüft werden könne (zu Privatpatienten s. SG Frankfurt a. M., Urt. v. 15.10.2003, a.a.O., Rdnr. 23), dahingestellt bleiben, soweit die vom Kläger angeführten Behandlungen im Rahmen des § 116b SGB V nicht ihm allein zugerechnet werden können.

  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 51/07 R

    Vertragsärztlicher Notfalldienst - keine Abrechnung der Erhebung einer

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Ausdehnende Auslegungen und Analogien sind unzulässig (vgl. z. B. BSG, Urt. v. 17.09.2008 - B 6 KA 51/07 R - SozR 4-2500 § 75 Nr. 10 = USK 2008-68, juris Rdnr. 13; Beschl. v. 16.05.2001 - B 6 KA 30/01 B - juris Rdnr. 6 jeweils m.w.N.).
  • BSG, 15.03.2012 - B 3 KR 13/11 R

    Krankenversicherung - ambulante Behandlung im Krankenhaus - Eignung eines

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Ob es sich insofern um eine "vertragsärztliche" Versorgung handelt (verneinend z. B. Köhler-Hohmann in: jurisPK-SGB V, 2. Aufl. 2012, § 116b SGB V, Rdnr. 54; die genannte Anl. 3 der Richtlinie des GBA geht in Nr. 1 "Allgemeiner Teil", S. 57, davon aus, dass die Leistungen zur Diagnostik und Versorgung "Teil der vertragsärztlichen Versorgung" sind) hängt wesentlich von der Begriffsbildung "Vertragsarztrecht" ab (zur Zuständigkeitsabgrenzung der sozialgerichtlichen Spruchkörper hinsichtlich § 116b SGB V i. d. F. des GKV-WSG s. zuletzt BSG, Urt. v. 15.03.2012 - B 3 KR 13/11 R - BSGE 110, 222 = SozR 4-2500 § 116b Nr. 3 = NZS 2012, 700 = ZMGR 2012, 273 = KHE 2012/32 = GesR 2012, 688 = USK 2012-17 = MedR 2012, 816, juris Rdnr. 12 ff.; zur Neufassung s. Zusammenfassender Standpunkt des 1., 3. und 6. Senats des Bundessozialgerichts zu § 10 Abs. 2 SGG, SGb 2012, 495 = WzS 2012, 242).
  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 30/01 B

    Vergütung für Ultraschall-Untersuchung

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Ausdehnende Auslegungen und Analogien sind unzulässig (vgl. z. B. BSG, Urt. v. 17.09.2008 - B 6 KA 51/07 R - SozR 4-2500 § 75 Nr. 10 = USK 2008-68, juris Rdnr. 13; Beschl. v. 16.05.2001 - B 6 KA 30/01 B - juris Rdnr. 6 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 16.07.2004 - 1 BvR 1127/01

    Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch Versagung

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Solche Anforderungen verbleiben auf der Ebene der Berufsausübungsregelung und lassen den Status des Leistungserbringers unberührt, sofern sie nur die Abrechenbarkeit bestimmter Leistungen zu Lasten der GKV ausschließen und weder seinen Zugang zu einem Versorgungsbereich überhaupt begrenzen noch ihn im Kernbereich seines Fachgebiets einschränken (vgl. bereits vgl. BSG, Beschl. v. 14.02.1997 - 6 BKa 6/96 - juris; BVerfG, 1. Senat 2. Kammer, Beschl. v. 16.07.2004 - 1 BvR 1127/01 - SozR 4-2500 § 135 Nr. 2 = ZMGR 2004, 195 = NVwZ 2004, 1347= MedR 2004, 608= GesR 2004, 530 = NZS 2005, 91).
  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 18/98 R

    Revisionsgericht - Auslegung - Onkologie-Vereinbarung - Anwendung der

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Von einem onkologisch verantwortlichen Arzt werden nicht nur organisatorische und koordinierende Tätigkeiten verlangt, sondern auch, dass er zumindest teilweise die ambulante Behandlung selbst durchführt (vgl. BSG, Urt. v. 03.03.1999 - B 6 KA 18/98 R - MedR 1999, 479 = USK 99108, juris Rdnr. 23).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2012 - L 11 KA 79/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Damit scheidet die Berücksichtigung von Privatpatienten aus, da für diese keine vergleichbaren Behandlungskonzepte zwingend vorgeschrieben sind (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 15.02.2012 - L 11 KA 79/10 - juris Rdnr. 34 ff. für die Qualitätssicherungsvereinbarung zur MR-Angiographie; SG Frankfurt a. M., Urt. v. 15.10.2003 - S 27 KA 1229/02 - GesR 2004, 147, juris Rdnr. 23 für eine Diabetes-Vereinbarung).
  • BSG, 14.02.1997 - 6 BKa 6/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, ob eine medizinisch notwendige

    Auszug aus SG Marburg, 29.01.2014 - S 12 KA 580/12
    Solche Anforderungen verbleiben auf der Ebene der Berufsausübungsregelung und lassen den Status des Leistungserbringers unberührt, sofern sie nur die Abrechenbarkeit bestimmter Leistungen zu Lasten der GKV ausschließen und weder seinen Zugang zu einem Versorgungsbereich überhaupt begrenzen noch ihn im Kernbereich seines Fachgebiets einschränken (vgl. bereits vgl. BSG, Beschl. v. 14.02.1997 - 6 BKa 6/96 - juris; BVerfG, 1. Senat 2. Kammer, Beschl. v. 16.07.2004 - 1 BvR 1127/01 - SozR 4-2500 § 135 Nr. 2 = ZMGR 2004, 195 = NVwZ 2004, 1347= MedR 2004, 608= GesR 2004, 530 = NZS 2005, 91).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2019 - L 11 KA 52/17

    Anspruch eines Facharztes für Urologie auf Genehmigung der Teilnahme an der

    Dieses Erfordernis sei bei Privatpatienten nicht sichergestellt, da zugunsten dieses Personenkreises mit der OnkologieV vergleichbare Behandlungskonzepte nicht vorgeschrieben seien (Bezugnahme auf SG Marburg, Urteil vom 29.01.2014 - S 12 KA 580/12 -).

    Damit scheidet die Berücksichtigung von Privatpatienten aus, da für diese keine vergleichbaren Behandlungskonzepte zwingend vorgeschrieben sind (so auch SG Marburg, Urteil vom 29.01.2014 - S 12 KA 580/12 - ).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht